Zum Jahreswechsel dreht Petrus noch einmal kräftig am Wetterkarussell. Neben Schnee, Regen und einem heftigen Temperaturwechsel, erwartet uns ein ungemütliches Naturphänomen.
„Der Dezember 2017 neigt sich so langsam seinem Ende entgegen und er gehört von der Südpfalz bis nach Köln zu den ganz düsteren Gesellen. Es gab im ganzen Monat gerade mal sechs bis rund 20 Sonnenstunden, was ca. 10 bis 40 Prozent des Solls entspricht. Was für eine flaue Ausbeute“, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn. Der Rekord-Mild-Dezember 2015 brachte es auf rund 50 bis 80 Stunden Sonne, was ca. 120 bis gut 200 Prozent des Solls entspricht.
In den kommenden Tagen ist es mit der Sonne auch nicht weit her. Es dominieren die Wolken und ab Samstag ist für einige Tage sowieso Sonnenschicht im Schacht! Es fällt nicht nur häufig, sondern auch viel Regen. Begleitet wird der Niederschlag außerdem von starkem bis stürmischem Wind und mal extrem milder, mal wieder kälterer Luft.
Binnen Wochenfrist berechnen die Wettermodelle um die 50, innerhalb der nächsten zehn Tage um die 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Wenn man die Modellübertreibungen abzieht, dann fällt bis zum ersten Januar-Wochenende so viel Regen wie bisher den ganzen Dezember. Und sollten die Wettermodelle auf dieser Schiene bleiben, dann besteht Hochwassergefahr - und zwar ziemlich verbreitet!
Sehr windig und bewölkt, anfangs noch Schneeregen- und Schneeschauer, am Nachmittag etwas freundlicher. Minus ein bis plus 5 Grad.
Erst etwas Sonne, dann Schnee, der in Regen übergeht. Windig, null bis 5 Grad.
Regnerisch und sehr windig. 8 bis 13 Grad.
Erst Regen und stürmisch, dann im Süden etwas freundlicher. 10 bis 14 Grad.
Regen. 3 bis 9 Grad.
Stürmisch mit Regen- und Graupelschauern. 4 bis 9 Grad.
Regen und Sturm, 10 bis 15 Grad.
Windiges April-Wetter mit Regen- Schnee- und Graupelschauern. 3 bis 9 Grad.
Quelle: Wetterexperte Kai Zorn