Experte hat schlechte Nachrichten
Nach Rekordwoche: Wetter-Absturz nächste Woche
Sonne satt und kaum Wolken
In den kommenden Tagen bekommen wir strahlenden Sonnenschein, teilweise präsentiert sich der Himmel wieder wolkenlos. Lediglich am Samstag kann es gegen Abend über dem Bergland einen kleinen Schauer oder ein kurzes Gewitter geben. Grund dafür ist eine schwache Kaltfront, die die große Wärme, die sich bis dato aufgebaut hat, etwas dämpft.
Hier wird die 30 Grad-Marke geknackt
Die Temperaturen liegen am Mittwoch noch bei 21 bis 27 Grad und erreichen am Freitag 24 bis 30 Grad. Knacken wir die magische 30-Grad-Marke, spricht man in der Meteorologie offiziell von einem Hitzetag. „Und irgendwo den Rhein entlang, an der unteren Mosel und/oder am Neckar wird es recht sicher die 30 Grad geben! Die schwache Kaltfront am Samstag macht sich kaum bemerkbar. So sind es am Samstag und Sonntag jeweils 22 bis 29 Grad. Die wärmsten Werte haben wir am Rhein südlich der Loreley“, sagt Wetterexperte Kai Zorn.
Heftiger Wetter-Umschwung deutet sich an
Doch was viele Wettermodelle in der kommenden Woche berechnen, dürfte nicht für große Freude sorgen. „Es deutet sich ein deutlicher Absturz an. Zunächst gehen die Temperaturen mit Schauern und Gewittern moderat, nach Wochenmitte wahrscheinlich deutlich zurück“, so Zorn. Die Nachmittagswerte lägen demnach zu Wochenbeginn in den wärmsten Regionen noch bei über 20, nach Wochenmitte bei kaum noch 15 Grad. Außerdem gäbe es immer wieder Regen. Experte Zorn spricht hier allerdings nur von einem Wettertrend – was jedoch klar feststeht: Eine weitere Woche mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis 30 Grad wird definitiv nicht kommen.
Das RPR1.-Kurzwetter:
Mittwoch: Sonnig. 21 bis 27 Grad.
Donnerstag: Sonnig. 23 bis 29 Grad.
Freitag: Sonnig. 24 bis 30 Grad
Samstag: Sonnig, gegen Abend vereinzelte Gewitter. 22 bis 29 Grad.
Sonntag: Sonnig. 22 bis 29 Grad.
Montag: Sonne und Wolken, Durchzug von Schauern und Gewittern. 20 bis 27 Grad.
Dienstag: Sonne und Wolken, windig. 18 bis 25 Grad.
Quelle: Wetterexperte Kai Zorn