Adenau
Handwerkerstreit am Nürburgring
Letzte Hoffnung auf die ganze Kohle
Letzte Hoffnung auf die ganze Kohle
Im Handwerkerstreit am Nürburgring wird heute das Urteil erwartet. Das Landgericht Mainz entscheidet heute über die Klage eines Landschaftsbau-Betriebs aus Remagen.
Vor einem Monat hatte die Vorsitzende Richterin bereits geringe Erfolgsaussichten der Klage angedeutet. Damit könnte der Betrieb für immer auf offenen Rechnungen von bis zu 1,2 Millionen Euro sitzen bleiben. Die Firma hatte den vom Land zu groß geplanten Freizeitpark am Nürburgring mitgestaltet, bevor die Rennstrecke pleite ging.
Im noch laufenden Insolvenzverfahren befürchtet der Betrieb, zu wenig Lohn zu erhalten.
Die bisherige Regelung sieht vor, dass alle Handwerksbetriebe mit maximal 200.000 Euro abgespeist werden.