In der Nacht von Samstag auf Sonntag haben mehrere Mülheimer Rettungskräfte eine vermeintlich leblose treibende Person in der Ruhr gesucht. Zu ihrer Überraschung machten sie jedoch einen etwas anderen Fund.
Das Rettungsboot der Feuerwehr wurde am Mühlheimer Wasserbahnhof, mit dem dort installierten Kran, zu Wasser gelassen. Die Anfahrt zum Bereitstellungsraum Mendener Brücke gestaltete sich allerdings sehr schwierig, da zu diesem Zeitpunkt nicht nur die Dunkelheit, sondern auch starker Nebel die Sicht erschwerte. Von der Mendener Brücke aus wurde die Ruhr großflächig ausgeleuchtet und der Uferbereich mit Wärmebildkameras kontrolliert. Nach ca. 20 min kam die Rückmeldung der Feuerwehr Essen, dass die Person gefunden worden sei. Dabei stellte sich heraus, dass es sich zum Glück nicht um einen Menschen aus Fleisch und Blut handelte, sondern um eine Gummipuppe. Der Einsatz war nach rund 30 Minuten für alle Rettungskräfte beendet.
Quelle: Polizei