Dieses Wochenende streift uns ein fieses Tief, das kühle Luft und Schnee im Gepäck hat. Vor allem in der Nacht auf Sonntag warnt der Deutsche Wetterdienst vor unberechenbaren Straßenverhältnissen.
Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, müssen sich Autofahrer in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf schwierige Straßenverhältnisse in Rheinland-Pfalz einstellen. Während es tagsüber schon vermehrt zu Schnee- und Schneeregenschauern von der Südpfalz bis nach Köln kam, frischen die Temperaturen in der Nacht nochmal richtig auf. Bei starker Bewölkung klettern die Werte nicht über -2 Grad. Es besteht explizite Glättegefahr – auch weil es immer wieder schneit oder regnet.
Der Deutsche Wetterdienst weist daher auf extrem rutschige Straßen im Land hin und hat Warnungen herausgegeben.
Amtliche Warnung des Deutschen Wetterdiensts für deine Region
Nach dem Wochenende kündigt sich dann ruhiges und trocken-kaltes Winterwetter an. Die Wolken werden weniger und die Sonne scheint häufiger. Gleichzeitig gehen die Temperaturen immer weiter zurück. Um die Wochenmitte sind es nur noch minus 4 bis plus 2 Grad. Am Tag erreichen die Werte minus 4 Grad, in den Nächten bis minus 10 Grad. In sternklaren und windgeschützten Muldenlagen kann es in Bodennähe sogar noch kälter werden.
„Das heißt für alle Autofahrer: Packt bitte genügend Frostschutz ins Scheibenwischwasser! Das heißt für alle Allergiker und Asthmatiker: Der vorzeigte und teilweise muntere Pollenflug (Hasel, Erle) wird stark eingedämpft bzw. kommt zum Erliegen. Das heißt: In den Gärten hat die vorzeitige und muntere Blüherei ein Ende. Die Vorfühlingsblüher wie Krokusse und Schneeglöckchen verblühen kaum, andere wachsen nicht weiter oder kommen nicht dazu. In schattigen Lagen wird der Boden sogar zufrieren“, erklärt Wetterexperte Kai Zorn.
Wolken, Sonne, vereinzelt ein leichter Schneeschauer. Minus 2 bis plus 4 Grad.
Wolken, Sonne, vereinzelt ein leichter Schneeschauer. Minus 2 bis plus 4 Grad.
Wolken und sonnige Phasen. Minus 3 bis plus 3 Grad.
Recht sonnig. Minus 4 bis plus 2 Grad.
Quelle: Wetterexperte Kai Zorn / Deutscher Wetterdienst