Bei Isolierarbeiten an einer oberirdischen Leitung für Kohlenwasserstoffe sei eine Leckage festgestellt worden. Durch ein 0,5 Millimeter großes Loch seien bis zu 270 Liter des Stoffs Solvent Naphta ausgetreten. Der wird als möglicherweise krebserzeugend eingestuft.
Shell habe den verunreinigten Bereich unverzüglich gesichert, um eine Ausbreitung zu verhindern, sagte ein Unternehmenssprecher. Betroffen sei eine lokal begrenzte Fläche von etwa vier Quadratmetern.
Die Bezirksregierung hat nach eigenen Angaben eine Sonderprüfung der Leitung und der benachbarten Pipelines veranlasst. Bis die Ursache für das Leck geklärt ist, bleibe die betroffene Leitung außer Betrieb.
Quelle: Bezirksregierung Köln, Shell Rheinland Raffinerie