In Katastrophengebieten ist weiterhin Vorsicht geboten – selbst, wenn die Regenmassen bei weitem nicht so dramatisch wie vergangene Woche sind, können dennoch Keller überflutet werden oder es zu Erdutschen kommen. „Auf jeden Fall sollten alle wasserempfindlichen Maschinen die in den Flutregionen im Einsatz sind vor Regen geschützt werden. Bisher ist das in dieser Woche ja nicht notwendig gewesen, da die ganze Zeit die Sonne schien und es trocken war. Dann nochmal die Gully checken. Da steckt sicher noch eine Menge Schlamm und Dreck drin. Bei kurzzeitigen starken Gewitterschauern kann sonst das Wasser nicht ablaufen und staut sich auf den Straßen und läuft ggf. wieder in den ein oder anderen Keller. Es wird nichts flächendeckendes an Starkregen geben, aber die einzelnen Gewitterzellen ziehen schon ab Samstagmorgen genau über das Flutgebiet hinweg. Es wird dabei nicht jeden treffen, hier und da kann es aber kurzzeitig mal ordentlich runterprasseln. Besser Vorsicht walten lassen als Nachsicht“, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met (www.qmet.de) gegenüber dem Wetterportal wetter.net.