Erst Spanien-Hitze und dann Unwetter
Im Laufe des Tages griff ein Hoch aus Spanien über und sorgte dabei für hochsommerliche Temperaturen im Land. Doch mit der Schwüle steigt vor allem morgen die Unwettergefahr.
Im Laufe des Tages griff ein Hoch aus Spanien über und sorgte dabei für hochsommerliche Temperaturen im Land. Doch mit der Schwüle steigt vor allem morgen die Unwettergefahr.
Der Hochsommer ist zurück! Schon seit gestern etabliert sich die warme Luft immer mehr von der Südpfalz bis nach Köln. In der Metropolregion Rhein-Neckar zeigte das Thermometer heute um die 32 Grad, vielerorts wurde die 30-Grad-Marke ebenfalls geknackt. Morgen wird es dann noch wärmer: Der Deutsche Wetterdienst sagt Höchstwerte bis 35 Grad voraus.
Diplom-Meteorologe Dominik Jung vom Wetterportal wetter.net warnt derweil vor den möglichen Gefahren der Hitze: „Es wird schon wieder rasch schwül und gewittrig. Da die Luft aus dem Mittelmeerraum kommt ist sie sehr feucht. Für hitzeempfindliche Menschen werden das nicht gerade erholsame Tage werden.“
Der morgige Mittwoch wird der wärmste Tag der Woche. Allerdings bringt der auch direkt wieder heftige Gewitter. Besonders betroffen wird der Westen sein: Dort kann es zu Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen, die Wahrscheinlichkeit für eine unwetterartige Entwicklung steigt bis zum Abend an. Auch die Bildung von Tornados ist gegeben – die Wahrscheinlichkeit dafür ist erhöht, erklärt Wetterexperte Jung.
Ab den Mittagsstunden bilden sich vereinzelt Schauer und Hitzegewitter. Die Wahrscheinlichkeit für die Entwicklung einzelner unwetterartiger Gewitter mit heftigem Starkregen und großem Hagel steigt bis zum Abend an. In einigen Regionen kann es ordentlich krachen, in anderen hingegen niederschlagsfrei bleiben.
Die genaue Zugbahn der Unwetter ist jedoch noch nicht abzusehen. Es ist daher ratsam, ab morgen früh die Warn-Karte des Deutschen Wetterdienstes im Blick zu behalten.
Quelle: Wetter.net, Deutscher Wetterdienst