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Stadt Trier führt Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein

Als erste Stadt in Rheinland-Pfalz führt Trier eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge ein.

Das hat der Stadtrat am Abend beschlossen. Die Karte wird voraussichtlich zum 1. April eingeführt. Sie solle einen diskriminierungsfreien und schnellen Zugang zur medizinischen Versorgung gewährleisten, heißt es. Die Karte ist für Flüchtlinge in den ersten 15 Monaten ihres Aufenthaltes gedacht. Sie soll aber auch an andere Bedürftige ohne Krankenversicherung ausgegeben werden.

An den für Asylbewerber eingeschränkten medizinischen Leistungen ändert die elektronische Gesundheitskarte nichts. Nur die Behandlung von akuten Erkrankungen und Schmerzzuständen ist erlaubt.