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Rheinland-Pfalz: Ludwigshafen

BASF will Kunden entschädigen

Nachdem der Chemie-Riese BASF einen verunreinigten Kunststoff an Matratzen- und Autositz-Produzenten geliefert hat, laufen Gespräche mit den betroffenen Kunden.

Der Kunststoff enthielt eine erhöhte Konzentration an Dichlorbenzol.Der Stoff steht im Verdacht, Krebs zu verursachen. Es folgte eine große Rückhol-Aktion.

Zu möglichen finanziellen Folgen sagte ein Sprecher heute nichts. Vorstandschef Kurt Bock hatte den Schaden im Oktober auf einen zweistelligen Millionenbetrag beziffert. Ob darin auch mögliche Entschädigungszahlungen enthalten sind, war zunächst nicht bekannt.

Quelle: dpa