Eisregen in Rheinland-Pfalz
Seit den Morgenstunden kommt es in großen Teilen von Rheinland-Pfalz zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Überfrierender Regen lässt Straßen und Gehwege zu spiegelglatten Flächen werden.
Seit den Morgenstunden kommt es in großen Teilen von Rheinland-Pfalz zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Überfrierender Regen lässt Straßen und Gehwege zu spiegelglatten Flächen werden.
Die neue Woche beginnt in Rheinland-Pfalz und im Saarland mit spiegelglatten Straßen. Die Streudienste sind unermüdlich im Einsatz und versuchen die Straßen von der Südpfalz bis nach Köln eisfrei zu bekommen – doch der gefrierende Regen ist hartnäckig. Allein in und um Mainz meldete die Polizei bis 7:30 Uhr über 50 Verkehrsunfälle mit erheblichen Sachschäden.
Auch Fußgänger rutschten aus und wurden verletzt. Weil Busse nicht fahren können fällt heute der Unterricht an der Geschwister Scholl-Schule in Wallhausen im Kreis Bad Kreuznach aus. Das teilt die Schule auf ihrer Homepage mit.
Im Kreis Bernkastel Wittlich musste die Straße zwischen Bernkastel-Kues und Mühlheim nach einem Unfall gesperrt werden. Auf der B51 zwischen Olzheim und Reuth rutschte ein Laster in den Straßengraben.
Bereits gestern Abend kam es auf der A6 bei Landstuhl zu einem Unfall mit sechs Fahrzeugen:
Aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen warnt der Deutsche Wetterdienst weiterhin in folgenden Regionen vor Glätte:
Es kann zu starken Behinderungen im Straßen- und Schienenverkehr kommen.
Autofahrer in Hessen müssen in der neuen Woche mit Frost und Glätte rechnen. Am heutigen Vormittag sollte es regnerisch und windig werden. Die Temperaturen liegen bei 3 bis 6 Grad, im höheren Bergland bei 2 Grad.
In folgenden Regionen ist es aufgrund von gefrierendem Regen oder Sprühregen extrem glatt:
Tauwetter und anhaltender Regen könnten heute im Schwarzwald zu Unwettern führen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag mit. Zusammen mit der schmelzenden Schneedecke müsse dort bis Dienstagabend mit einer Niederschlagsmenge von 30 bis 60 Litern pro Quadratmeter gerechnet werden, hieß es bei den Meteorologen. Zudem könne es in Baden vereinzelt zu Glatteis kommen, wenn der Regen gefriere.
Der Deutsche Wetterdienst warnt in folgenden Regionen vor starkem Tauwetter, welches zu Hochwasser führen kann:
Quelle: dpa / Deutscher Wetterdienst / Polizei