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Rheinland-Pfalz: Trier

Porta Nigra in Trier: Überwältigende Anteilnahme in der Innenstadt

Seit dem frühen Morgen versammeln sich immer wieder Menschengruppen vor der Porta Nigra, um gemeinsam zu trauern.

Kerzen und Blumen niedergelegt

Vor der Porta Nigra in Trier wird heute eine zentrale Gedenkstelle für die Opfer der gestrigen Amokfahrt eingerichtet. Auch Vertreter von Politik und Kirchen werden dort in den nächsten Stunden erwartet, eine große Veranstaltung soll es Corona-bedingt aber nicht geben.

Schon seit dem frühen Morgen versammeln sich immer wieder Menschengruppen vor der Porta Nigra. Überall stehen kleine Kerzen und es wurden auch Blumen niedergelegt. „Das sind die Orte, an denen vor nicht mal 24 Stunden Menschen hier mitten unter uns ihr Leben verloren haben. Das ist immer noch wahnsinnig schwer zu begreifen - und umso schwerer ist auch die Frage nach dem Warum zu beantworten“, sagt RPR1.Reporter Sebastian Hoffmann.

Bei dem fünften Opfer handelt es sich laut der dpa um eine Lehrerin einer Trierer Schule. Mittlerweile sind mehrere hundert Menschen vor der Porta, darunter sehr viele Schüler.

Der mutmaßliche Täter hat sich inzwischen wohl zur Tat geäußert, Details haben die Ermittler aber noch nicht genannt.