Wie wir bereits berichteten, wurden Ende Januar drei Kängurus in einem Leverkusener Tierpark getötet. Zunächst stand der Verdacht im Raum, dass ein freilaufender Hund die Tiere zerfleischt haben soll. Spuren im Schnee sprachen damals unter anderem dafür.
Mittlerweile wurden die toten Kängurus durch das Institut für Veterinär-Pathologie der Justus-Liebig-Universität in Gießen untersucht. Das Ergebnis war eindeutig: Demnach wurden die tödlichen Bissverletzungen durch einen Fuchs verursacht.
Nun beratschlagen sich die Parkbetreiber, inwiefern der Wildpark Reuschenbeg fuchssicher gemacht werden könne. Auch wie das leerstehende Gehege der Kängurus zukünftig genutzt wird, ist bislang unklar.