Die 50-Jährige aus Köln-Porz musste sich nun vor dem Kölner Amtsgericht wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Doch warum sperrte sie die Tiere bei einer Außentemperatur von 36 Grad in das brütend heiße Auto? Grund für die verbotene Haltung: In der Wohnung der Angeklagten waren offenbar keine Tiere erlaubt. Da habe sie die Vierbeiner eben in einer Box in ihrem Auto eingesperrt.
Nachbarn der Frau wollen immer wieder beobachtet haben, wie sie die damals fünf Monate alten Hundewelpen dort untergebracht hatte. Im Hochsommer alarmierten die besorgten Anwohner schließlich die Behörden. Die Tiere seien in einem schlechten Zustand gewesen, als sie befreit wurden, sagte ein Amtsgerichtsprecher gegenüber dem Kölner Express.
Nun wird es teuer für die Hundehalterin: Weil sie nicht zum Prozess erschien, muss sie nun 3500 Euro bezahlen. Schon zuvor war die 50-Jährige zu einer Geldstrafe von 800 Euro verdonnert worden.
Quelle: Express