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Nordrhein-Westfalen: Grevenbroich

Tierischer Feuerwehreinsatz: Katzenbaby steckt hinter Badezimmerwand

Als echte Retter*innen für ein kleines Kätzchen hat sich die Feuerwehr Grevenbroicher herausgestellt: Unerreichbar für seine Familie steckte das Tier hinter Heizungs- und Entwässerungsrohren fest.

Aufregender erster Tag

Kaum 24 Stunden ist der Vierbeiner bei seiner neuen Familie eingezogen, schon war das neue Familienmitglied plötzlich verschwunden. Nach einiger Suche entdeckten sie das Katzenkind an einer völlig unzugänglichen Stelle und meldeten sich bei der Feuerwehr. Die eingetroffenen Kräfte konnten das junge Tier aus einem Installationsschacht im Dachgeschoss entdecken. In diesem steckte es, völlig unerreichbar für die Besitzer*innen, zwischen Rohren und Elektroleitungen fest.

Löcher in die Wand gesägt

Allerdings war der kleine Stubentiger dort nicht nur für seine Familie, sondern für alle unerreichbar. Deshalb griffen sie zu einer Spezialsäge und schnitten Löcher in die Wand, um mit einer Endopskopkamera nach dem Tier zu sehen. Mit dem Rohr der Kamera konnten sie eine Isolationsplatte soweit anheben, dass sich die Katze aus eigener Kraft wieder befreien konnte und zurück zu seiner Familie. Die hat aus dem Vorfall auch gelernt und den Schacht gegen einen erneuten Katzenabsturz gesichert.

Quelle: Feuerwehr Grevenbroich - Presseteam