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Westpfalz: Kaiserslautern

Falschmeldung zu angeblicher Schießerei

Im Internet kursieren derzeit Gerüchte über eine angebliche "terroristische Schießerei" in Kaiserslautern, bei der es Tote und Verletzte gegeben haben soll. Bei diversen Einsatzleitstellen sind bereits mehrere besorgte Anrufe eingegangen. Das Polizeipräsidium Westpfalz stellt hierzu klar: Es handelt sich um eine FALSCHMELDUNG! An dieser Geschichte ist absolut nichts dran!

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Westpfalz: Kaiserslautern

Falschmeldung zu angeblicher Schießerei

Im Internet kursieren derzeit Gerüchte über eine angebliche "terroristische Schießerei" in Kaiserslautern, bei der es Tote und Verletzte gegeben haben soll. Bei diversen Einsatzleitstellen sind bereits mehrere besorgte Anrufe eingegangen. Das Polizeipräsidium Westpfalz stellt hierzu klar: Es handelt sich um eine FALSCHMELDUNG! An dieser Geschichte ist absolut nichts dran!

Kuriose „Nachrichtenseiten“

Erste Recherchen der Polizei haben ergeben, dass die Meldung auf der Seite eines nicht offiziellen Nachrichten-Kanals veröffentlicht wurde. Meist taucht wortwörtlich dieselbe Meldung auch für andere Städte in Deutschland auf. In einigen Veröffentlichungen variiert lediglich die Anzahl der vermeintlichen Opfer. Wer hinter diesen äußerst schlechten Scherzen steckt, ist derzeit noch unklar. Ganz offensichtlich versucht hier jemand, ganz bewusst Angst zu schüren und Unruhe zu verbreiten.

Falschmeldungen können extrem teuer werden

Die Polizei stellt hierzu klar: Ein solch widerliches Verhalten kann nicht nur strafrechtliche Folgen haben. Es werden auch erhebliche finanzielle Konsequenzen auf den oder die Verantwortlichen zukommen! Wer absichtlich und grundlos einen Polizeieinsatz auslöst, muss die Kosten dafür übernehmen. Es gibt dabei keine finanzielle Obergrenze.

Je nachdem, wie viele Beamte und Fahrzeuge eingesetzt werden, kommt sehr schnell ein Betrag zusammen, den derjenige dann ein ganzes Leben lang abbezahlen muss. Für die Strafverfolgung spielt es keine Rolle, auf welche Art und Weise eine solche Falschmeldung verbreitet wird (soziale Medien, Messenger, mündlich, etc.).

Tipp der Polizei

Wenn Sie im Internet auf solche Meldungen stoßen oder sie Ihnen über die Sozialen Medien zugeschickt werden, sollten Sie diese nicht einfach weiter verbreiten. Wir empfehlen, gerade im Internet, die "Quellen" solcher Schreckensmeldungen zu prüfen und nur auf die offiziellen Informationen der Polizei und zuständigen Behörden zu vertrauen! Zudem bitten wir Sie, uns solche Falschmeldungen mitzuteilen.

Quelle: Polizei