Falschfahrer rast auf drei Rädern über die A1

Rund 50 Kilometer lang ist ein Falschfahrer auf der A1 Richtung Köln gerast. Er hatte nach einem Unfall auf der Autobahn gewendet.

An Stauende gewendet

Die Kölner Polizei hat am Sonntagmorgen einen Falschfahrer auf der A1 gestoppt, nachdem dieser offenbar rund 50 Kilometer auf der verkehrten Spur unterwegs war.

Wie sich herausstellte, war der 52-Jährige nicht etwa falsch auf die Autobahn in Euskirchen aufgefahren, sondern auf einen anderen Unfall aufgelaufen. Als er dort von Einsatzkräften angesprochen wurde, habe er wohl Panik bekommen und raste in die entgegengesetzte Fahrtrichtung nach Köln, wie der Express berichtet.

Nur noch mit drei Rädern unterwegs

Auf seiner Irrfahrt kollidierte der Mann mit einem Landrover und beschädigte ein abgestelltes Feuerwehrauto. Polizisten konnten den Fahrer erst in Höhe der Anschlussstelle Niehl – rund 50 Kilometer von Euskirchen entfernt - stoppen. Er war nur noch mit drei Rädern unterwegs.

Nach ersten Erkenntnissen stand der 52-Jährige unter dem Einfluss von Medikamenten.

Quelle: Polizei