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Niedersachsen: Wolfsburg

Fahrlehrer möchte betrunken eine Fahrstunde geben

Die Polizei zog einen Fahrlehrer in Wolfsburg mit über zwei Promille aus dem Verkehr. Zuvor verständigte ein Fahrschüler den Krankenwagen, die Retter riefen die Beamten zur Verstärkung.

Fahrlehrer lehnte Behandlung ab

Am Dienstagabend teile die Polizei Wolfsburg mit, dass sich der Fahrschüler zu Beginn seiner Übungsstunde verwundert über den Gesundheitszustand seines Lehrers zeigte: Er wirkte betrunken. Aufgrund dieser Vermutung rief er mit dem Notruf einen Krankenwagen. Doch der 60-jährige Lehrer war, laut Stern, nach Ankunft der Rettungskräfte nicht bereit, sich behandeln zu lassen. Daraufhin wandten sich die Einsatzkräfte an die Polizei, die den Fahrlehrer mit auf die Wache nahm. Ein dortiger Alkoholtest ergab einen Wert von 2,04 Promille. Ein Bluttest wurde veranlasst, die Weiterfahrt wurde dem Fahrlehrer untersagt.