Rheinland-Pfalz: Ruwer
Ex-Bürgermeister erneut vor Gericht
Das Trierer Verwaltungsgericht muss heute klären, wie Bernhard Busch disziplinarisch für die sogenannte Fahrtkostenaffäre bestraft wird.
Das Trierer Verwaltungsgericht muss heute klären, wie Bernhard Busch disziplinarisch für die sogenannte Fahrtkostenaffäre bestraft wird.
Die Kreisverwaltung Trier-Saarburg wirft ihm ein schweres Dienstvergehen vor. Sie hatte Busch im Sommer in den Ruhestand versetzt und ein Verfahren abgeschlossen - eine Strafe aber offen gelassen. Das Verwaltungsgericht solle entscheiden, ob Busch etwa das Ruhegehalt eines Beamten aberkannt wird. Das Amtsgericht hatte den Ex-Verbandsgemeindechef im letzten Jahr wegen Betruges verwarnt. Busch hatte zugegeben, Fahrtkosten behalten zu haben, die eigentlich der Verbandsgemeinde zugestanden hätten.
Quelle: Verwaltungsgericht Trier