Getreu dem Motto der Bauernregel „Mai kühl und nass, füllt des Bauern Scheun´ und Fass!“ wird die erste Mai-Hälfte nach allen Regeln der Wetterkunst wechselhaft, regenreich und unterm Strich kühl ausfallen, erklärt RPR1.Wetterexperte Kai Zorn.
Für viele wird das ganz schön „ungewohnt“. „In den vergangenen Jahren gab es überdurchschnittlich viel Sonne, überdurchschnittlich viel Wärme und im vergangenen Jahr den wärmsten und längsten Sommer seit knapp 500 Jahren. Das bedeutet, wir haben uns an Sonne und Wärme gewöhnt“, so Zorn. „Der Ruf nach Regen ist abseits der naturaffinen Menschen oft nur ein Lippenbekenntnis, weniger ernst gemeint.“ Schnell werden in den kommenden Wochen die Fragen aufkommen: „Wann wird es denn endlich warm?“, „Wann kommt endlich die Sonne?“, „Es hieß doch, es wird heißer und trockener als 2019?!“