Rheinland-Pfalz: Traben-Trarbach
Ermittlungen nach Motorboot-Unfall eingestellt
Es gibt keine hinreichenden Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, heißt es von der Staatsanwaltschaft.
Es gibt keine hinreichenden Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden, heißt es von der Staatsanwaltschaft.
Ursache für den tödlichen Unfall des 23-jährigen Fahrers im letzten Jahr war offenbar ein Schaden am Motorboot. Ein technisches Gutachten hatte ergeben, dass während des Rennens ein Bauteil für die Stabilität des Bootes herausgebrochen war. Demnach kam der italienische Fahrer während eines Wendemanövers von der Moselstrecke ab und krachte mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Er war sofort tot, heißt es. Unklar bleibt, ob seine Fahrweise, ein Materialfehler am Schiffsrumpf oder eine falsche Befestigung Grund für den Verlust des Bauteils war. Am Wochenende geht das Motorbootrennen auf der Mosel in die nächste Runde.