Einige Schulen geben Kindern schneefrei
Die neue Woche hat in vielen Teilen von Rheinland-Pfalz eine Menge Schnee gebracht - mit Folgen auf den Straßen und in den Schulen.
Die neue Woche hat in vielen Teilen von Rheinland-Pfalz eine Menge Schnee gebracht - mit Folgen auf den Straßen und in den Schulen.
Die Polizeipräsidien berichten von zahlreichen Unfällen auf schneeglatten Straßen, in den meisten Fällen blieb es aber bei Blechschäden.
Besonders häufig krachte es heute im Raum Mainz: Die Dienststelle in der Landeshauptstadt sprach von 50 Unfällen seit heute Mittag. Diese hätten sich sowohl im Stadtgebiet, als auch auf den Autobahnen, Landstraßen sowie Ortschaften in Rheinhessen, Hunsrück und Donnersbergkreis ereignet, heißt es. Zwei Menschen seien dabei leicht verletzt worden.
Die Kreisverwaltung Donnersbergkreis in Kirchheimbolanden hat die Schulen über mögliche wetterbedingte Ausfälle im ÖPNV informiert.
Einige Schulen haben deshalb beschlossen, den Kindern schneefrei zu geben.
Im Kreis Mainz-Bingen fiel der Schülerverkehr am Nachmittag aus. Einige Busse seien schon mit Kindern unterwegs gewesen, mussten dann von ihren Eltern abgeholt werden, hieß es von der Kreisverwaltung.
Beim Winterdienst des Landesbetriebs Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) war wegen des Warnstreiks ein Notdienst im Einsatz. Durchgehend seien sechs Fahrzeuge im Einsatz gewesen, normalerweise seien es acht, sagte eine Sprecherin.
Dennoch gab es in ganz Rheinland-Pfalz Ausfälle und Beeinträchtigungen im Busverkehr, wie etwa im Rhein-Lahn-Kreis, im Westerwaldkreis und in Neuwied.
Heute Abend im Feierabendverkehr ist besondere Vorsicht geboten, sagt RPR1.Wetterexperte Dominik Jung:
„Vor allem Richtung Pfalz und Südpfalz kann neben dem Schneefall auch Eisregen dabei sein. Da sind die Straßen dann punktuell spiegelglatt. Aber auch im Rest des Landes schneit es heftig: Eifel, Hunsrück, Westerwald - wer heute nochmal mit dem Auto unterwegs ist, sollte unbedingt vorsichtig fahren. In den nächsten Tagen wird es dann wieder milder und der Schnee taut auch in den Hochlagen dahin.“
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