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Rheinland-Pfalz: Trier

Neue Eichhörnchenbrücken werden gut angenommen

Die Eichhörnchenbrücke im Trierer Stadtteil „Mariahof“ kommt offenbar immer besser an. Wie die Stadt mitteilt, flitzen immer mehr der kleinen Nager über das Tau, das über die vielbefahrene Owald-von-Nell-Breuning-Allee angebracht ist. Die Brücke rettet vielen Eichhörnchen das Leben.

Viel weniger Tiere totgefahren

Eine Wildkamera, die regelmäßig Fotos von possierlichen Tierchen auf dem dicken Tau macht, belegt einen regen Betrieb auf der neuen Eichhörnchenbrücke. „Die Anwohnerin, die die Idee für die Eichhörnchenbrücke hatte, berichtet uns, dass viel weniger Tiere auf der Straße totgefahren werden“, sagte Valentin Benzkirch vom Amt Stadtraum.

Weitere Eichhörnchenbrücke geplant

Bei den lebensrettenden Brücken handelt es sich jeweils um ein acht Zentimeter dickes Tau, das über eine Straße zwischen zwei Bäumen gespannt ist. Die Übergänge für die Hörnchen sind seit Ende September in Betrieb.

Ein weiterer Beweis für den gut genutzten Brückenverkehr ist die regelmäßig geplünderte Futterstation. Die nächste Brücke in Trier-Süd „An der Härenwies“ ist auch schon in Planung. Somit könnten die Eichhörnchen gefahrenlos die Straße überqueren, um in eine Kleingartenanlage zu gelangen.

Quelle: dpa