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Betrunkener Weihnachtsmann und ein Rettungshund, der gerettet werden musste

Die RPR1.Blaulichtmeldungen vom 24.03.2022

Im März betrunken als Weihnachtsmann Leute anpöbeln und danach auf eine befahrene Straße rennen? Diese kuriose Geschichte und eine süße Rettungsaktion sind Themen in der RPR1.Blaulichtübersicht.

Koblenz: In der Jahreszeit geirrt und zu tief ins Glas geschaut – Betrunkener Weihnachtsmann pöbelt Passant*innen an

Selten sollte es so einfach gewesen sein, den richtigen Krawallmacher zu identifizieren. Oder wer läuft schon mitten im März bei frühlingshaften Temperaturen mit Weihnachtsmütze und halbleerer Flasche über das Koblenzer Forum?
Sonderlich kooperativ zeigte sich der Mann allerdings nicht. Und das konnte er auch nicht mehr unbedingt. Laut der Polizei sei eine „ordentliche Artikulation“ nicht mehr möglich. Der Mann habe schlicht zu tief ins Glas geschaut. Einem Platzverweis leistete er auch keine Folge, sondern rannte stattdessen auf eine stark befahrene Straße. Schlussendlich durfte er seinen Rausch dann in Polizeigewahrsam ausschlafen.

Wiesbaden: Vermisster Rettungshund gesund und munter aufgetaucht

Normalerweise ist sie als Rettungshündin dafür zuständig, andere Menschen zu finden und ihnen im Zweifel sogar das Leben zu retten. Nun steckte Alma selbst in Schwierigkeiten und konnte Hilfe vertragen. Drei Tage war sie verschwunden, nachdem sie sich von der Leine ihrer Besitzerin losgerissen hatte.

Schlussendlich konnte eine Wanderin den Vierbeiner glücklicherweise auf einer Wiese in der Nähe eines Hundeplatzes gefunden werden. Und offenbar scheint sie ihren Ausflug unbeschadet überstanden zu haben. Sie musste lediglich vorsorglich zum Tierarzt, schien aber gesund und munter zu sein.

Quellen: Polizeipräsidium Koblenz, Feuerwehr Wiesbaden