Die Hochwasserlage spitzt sich zu: Brechen jetzt die Dämme?
Nach grünen Weihnachten startet Rheinland-Pfalz jetzt auch regnerisch ins neue Jahr - und es kann wirklich ungemütlich werden.
Nach grünen Weihnachten startet Rheinland-Pfalz jetzt auch regnerisch ins neue Jahr - und es kann wirklich ungemütlich werden.
„Beim Wetter verändert sich bis zum 10. Januar 204 erstmal nicht wirklich etwas. Zwar hört man hier und da wilde Spekulationen, dass es bald kälter werden würde, doch diese Geschichten hört man gefühlt seit Jahren in jedem Winter und besonders im Januar. Immer wieder heiß es, dass uns der Polarwirbel viel Kälte bringen soll. Nach so mancher Experten-Aussage müsste Deutschland seit Jahren jeden Januar und Februar in Schnee und Kälte versunken sein. Fakt ist aber nun mal, dass im seriösen Zeitraum kein Winterwetter in Sicht ist. Es geht sehr mild ins neue Jahr. An Silvester messen wir stellenweise bis zu 13 oder 14 Grad. So geht es mindestens bis zum 10. Januar weiter. Insgesamt soll der Monat bis zu 2 Grad wärmer als üblich ausfallen und auch viel Regen bringen. Allein die kommenden 48 Stunden werden wieder viel Regen bringen. Genau in den Flutgebieten wird viel Regen berechnet. Die Lage wird sich weiter zuspitzen. Dämme und Deiche laufen Gefahr zu brechen, da sie dem recht langen Hochwasser nicht standhalten könnten“ warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met (www.qmet.de) gegenüber dem Wetterportal wetter.net (www.wetter.net).
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