Der milde Winter ist vorbei – wir steuern laut Wettermodellberechnungen geradewegs auf eine richtige Frost-Periode zu. Zweistellige Minusgrade würden dann keine Seltenheit sein…
Nach dem recht milden Dezember und der milden ersten Januar-Hälfte geht es jetzt temperaturtechnisch massiv bergab, wie RPR1.Wetterexperte Kai Zorn erklärt. „Fakt ist, es wird kälter, deutlich kälter. Und je nach Modell und Modelllauf könnte das zum Monatswechsel sogar richtig kalt werden!“ Nach vielen Jahren ohne harten Winter bekommen wir dieses Jahr wohl endlich wieder einen richtigen Frostschub.
Was erwartet uns denn mittelfristig? „Gucken wir auf die Grafik unten: Links seht ihr die Ensembles der Schneewahrscheinlichkeit, rechts die Temperaturen. Rechts erkennen wir gut die einzelnen Läufe, die weit in den Keller gehen. Da diese Grafiken wieder für die wärmste Ecke (Südpfalz) gelten, sind minus 10 Grad schon eine besonders Hausnummer“, erklärt Zorn. Vor allem das Bergland von Rheinland-Pfalz könnte dann zum Dauerfrost-Eisschrank werden. Und wie sieht es aus mit Schnee? „Die Schneewahrscheinlichkeit links zeigt ab dem 23. Januar eine gewisse Chance auf Schnee, aber nun warten wir mal ab…“
„Fasst man also diese beiden Grafiken zusammen und interpretiert sie, können wir sagen: Es wird Winter. Es wird Winter mit ein bisschen Schnee und (Dauer)Frost“, so Zorn. Für Details ist es jetzt allerdings noch zu früh. Fest steht jedoch: „Die Wärme der letzten Wochen und Monate ist definitiv vorbei!“
Sonne und Wolken. Minus ein bis plus 4 Grad.
Meist sonnig. Minus 2 bis plus 3 Grad.
Sonnig, im Süden Wolken. Minus 3 bis plus 2 Grad.
Meist sonnig. Minus 3 bis plus 2 Grad.
Meist sonnig. Minus 2 bis plus 3 Grad.
Zunehmend bewölkt. Minus 3 bis plus 3 Grad.
Wolken und Sonne. Minus 3 bis plus 3 Grad.