Das Corona-Schnüffeln funktioniert bisher ziemlich gut. Der schwarze Schäferhund Drago aus der Eifel zum Beispiel hat eine Trefferquote von 100%. Er ist ein sehr erfahrener Spürhund und schon seit Längerem dabei. Die anderen zwei Hunde müssen noch ein bisschen üben, sind aber auch schon ziemlich treffsicher.
Doch wie läuft das Training denn ab, fragen wir Daniel Jannett in Ulmen: „Ich präsentiere ihnen zwei Rohre, eine Positiv-Probe, eine Negativ-Probe. Dann lass ich die Tiere zum Prüfen an die Rohre dran und der Hund prüft beides und zeigt mir dann durch eine sogenannte Passiv-Anzeige, in welchem Rohr der ihm bekannte Stoff ist. Der ihm bekannte Stoff ist durch die vielen Wiederholungen, die wir durchführen, immer die Positiv-Probe.“
Für die Zukunft eine echt tolle Hilfe im Kampf gegen Corona, beispielsweise an Flughäfen oder Grenzübergängen. In Helsinki und Dubai kommen Corona-Spürhunde bereits zum Einsatz.