Brandstiftung bei Asylunterkunft gestanden

Prozessbeginn vor dem Landgericht Landau: Die beiden Angeklagten haben zugegeben, dass sie das geplante Asylbewerberheim in der südpfälzischen Gemeinde angezündet haben.

"Wir wollten das Gebäude nicht abfackeln, sondern ein Zeichen setzten, damit die Leute merken: Die wollen das nicht", sagte einer der Männer heute zum Prozessauftakt am Landauer Landgericht.

Es sei eine Schnapsidee gewesen, trotzdem bekräftigte er: die Tat habe keinen rechtsextremen Hintergrund.

Die beiden 25 und 34 Jahre sollen im Dezember 2015 mit Hilfe von Brandbeschleuniger ein ehemaliges Technologiezentrum angezündet haben. Es sollte zu einem Flüchtlingsheim umgebaut werden.

Quelle: dpa