Brand im Leverkusener Chemiepark
Nach dem Ausbruch eines Großbrands hat der Chemiepark Leverkusen eine erste Entwarnung gegeben: Die beim Feuer freigesetzten Stoffe seien nicht giftig.
Nach dem Ausbruch eines Großbrands hat der Chemiepark Leverkusen eine erste Entwarnung gegeben: Die beim Feuer freigesetzten Stoffe seien nicht giftig.
150 Feuerwehrleute im Einsatz
Der Brand war am Abend gegen 20.30 Uhr bei Umfüllarbeiten in einem Lager für chemische Stoffe ausgebrochen. Dabei wurden bestimmte Lösungsmittel
verbrannt. Verletzt wurde niemand.
Erst Stunden nach dem Ausbruch war das Feuer nach Unternehmensangaben unter Kontrolle.
Die Feuerwehr hatte am Samstagabend Tausende Anwohner in Leverkusen und Köln vorsorglich gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und nicht ins Freie zu gehen. 150 Leute der Werksfeuerwehr und der Berufsfeuerwehr Leverkusen waren im Einsatz, ebenso Luftmesswagen.
Wie der Chemiepark über Twitter bekanntgab, wurden bei dem Feuer keine giftigen Stoffe freigesetzt.
An den drei Standorten des Chemieparks in Leverkusen, Dormagen und
Krefel
d-Uerdingen sind über 70 Firmen angesiedelt, darunter die Bayer
AG.
Quelle: DPA