Es handelt sich bei dem „süßen Gag“ um einen Berliner, auf dem ein essbarer Bon aus Zuckerpapier liegt, bedruckt mit Lebensmittelfarbe. Die Worte „Nachhaltig“ und „Lecker“ sind ebenfalls darauf zu lesen. Ebenso wie das obligatorische „Helau“.
„Das ist ein fastnachtlicher Gag - typisch Meenz, wie man bei uns sagt“, erzählt der Bäckerei-Inhaber Mario Berg. Die Idee sei ihm laut Infos der Deutschen Presse-Agentur vor einigen Wochen nach einer Karnevalssitzung im Mainzer Stadtteil Gonsenheim gekommen, wo er selbst in einem Komitee aktiv sei.
Den Bon habe er zunächst am Computer gestaltet, einen Zuckerfoto-Drucker (z.B. für Hochzeitstorten) habe er ohnehin schon gehabt. Den ersten Bon-Kreppel habe Berg dann auf Facebook gepostet. In der Filiale in der Mainzer Neustadt sei seine Eigenkreation innerhalb weniger Minuten ausverkauft gewesen: „Es kommt sehr gut an. Ich hätte nicht gedacht, dass das so schnell viral geht.“