Bisher habe man bereits viel getan, um den Unterricht absichern zu können. Dies betonte Hubig gemeinsam mit Dr. Wolfgang Kohnen, stellvertretender Abteilungsleiter im Bereich Krankenhaushygiene der Universitätsmedizin Mainz. „Mit der Maskenpflicht, den allgemeinen Hygiene- und Abstandsregeln und den Tests gelten an den Schulen Vorgaben, die mit zu den strengsten in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland gehören. Entscheidend ist dabei, dass diese Regeln strikt eingehalten werden. Die Schulleitungen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler sorgen mit großer Disziplin dafür, die Verbreitung des Virus und seiner Varianten bestmöglich einzudämmen, und das seit nunmehr bald zwei Jahren recht erfolgreich. Davor kann man nur großen Respekt haben“, lobte der Experte, der das Bildungsministerium seit Beginn der Pandemie berät.
Diese hohen Hygienestandards sind auch der Grund dafür, dass die schriftlichen Abiturprüfungen ab dem 05. Januar wie geplant stattfinden können. Dabei gelte die Maskenpflicht am Platz als notwendige Maßnahme, um die Prüfungen zu ermöglichen, so Hubig.