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Betrugsverdacht in Mannheim und Heidelberg

Anklage gegen 47-Jährigen

Ein 47-Jähriger soll für die Vermietung von Dusch- und Waschcontainern Scheinrechnungen gestellt haben. Diese sollten zwischen 2015 und 2016 an Erstaufnahmeeinrichtungen in Mannheim und Heidelberg geliefert werden.

Um schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten, hatte das  Regierungspräsidium Karlsruhe dem Mann eine Summe von rund 240.000 Euro bezahlt. Der 47-Jährige gab an, die angeforderten Sanitärcontainer und Bauzäune geliefert zu haben. Zudem wird ihm vorgeworfen weitere Container im Wert von knapp 45.000 Euro bei einer Mannheimer Asylbewerberunterkunft abtransportiert zu haben- ohne deren Eigentümer zu sein. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe bislang.