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Rheinland-Pfalz: Koblenz

Beschwerden über Hunde auf Koblenzer Friedhöfe häufen sich

Ignorante Hundebesitzer*innen gehen immer häufiger auf Koblenzer Friedhöfen mit ihren Vierbeinern Gassi. Dabei soll es auch vermehrt zu Hinterlassenschaften auf Gräbern kommen.

Verbotsschilder werden ignoriert

Fast täglich gehen bei der Stadt Koblenz Beschwerden über Hundehalter*innen ein, die mit ihren Tieren auf den Koblenzer Friedhöfen spazieren gehen. Trotz der unübersehbaren Schilder, die an den Eingängen angebracht sind, werden die zum Teil parkähnlich angelegten Friedhöfe zum Gassigehen genutzt. Dabei kommt es auch immer wieder zu Hinterlassenschaften der Hunde - leider auch auf den Grabstätten, berichtet die Stadt Koblenz. 

Wie Stadtsprecher Thomas Knaack im RPR1.Interview erklärt, seien die Menschen in Koblenz zum einen darüber verwundert, dass die Friedhöfe zum Gassigehen benutzt werden und zum anderen hätten sie aber auch Angst vor den Hunden, vor allem wenn es sich um größere Tiere handelt, da diese oftmals auch frei herumlaufen würden. 

Auch wenn der Hauptfriedhof eine wunderschöne Anlage ist und mit einem Park vergleichbar ist, stellt Knaack deutlich klar, dass hier Hunde nicht erlaubt sind.