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Nordrhein-Westfalen: Zülpich

Unfallopfer kann stundenlang nicht geborgen werden

Bei einem schweren Verkehrsunfall im rheinischen Zülich ist ein Auto derart zusammengedrückt worden, dass der tödlich verletzte Fahrer erst nach vielen Stunden geborgen werden konnte.

Das Wrack auf einer Bundesstraße war nach Polizeiangaben ein einziger Klumpen, an dem man nicht einmal mehr Ketten habe anbringen konnte. Ursprünglich hatten die Rettungskräfte das Wrack mit zwei Lkw auseinanderziehen wollen, um die Leiche zu bergen. Stattdessen schnitten sie den Toten dann aus den Resten des Autos heraus. 

Der Unfallfahrer war beim Überholen eines Autos auf die Gegenspur geraten und frontal mit einem Lkw kollidiert. Der 58 Jahre alte Lkw-Fahrer erlitt einen Schock. Der Tote ist noch nicht identifiziert.

Quelle: dpa