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Koblenz

Badmiete für DLRG steigt um knapp 500 Prozent

Die DLRG Koblenz hat nach zwölf Jahren endlich ein neues und geeignetes Übungsbad. Die Miete ist allerdings 464% teurer als zuvor.

Gleiche Zeiten, neuer Preis

Seit Schließung des Stadtbades im Jahr 2012 sucht die DLRG Koblenz nach einem geeigneten Schwimmbad für die Rettungsschwimmausbildung der ehrenamtlichen Einsatzkräfte. Hierfür müssen bestimmte Voraussetzungen, wie z.B. eine Wassertiefe von drei Metern oder eine ebenso hohe Sprungmöglichkeit, vorhanden sein. Lange arrangierte sich der Verein mit einer Notlösung im Beatusbad und einer Wassertiefe von gerade mal 1,80 Meter.

Nun gibt es endlich Ersatz: Das neue Moselbad, betrieben von der Koblenzer Bäder GmbH und der Stadt Koblenz. Das DLRG freut sich zwar über eine geeignete Wassertiefe und die gleichen Übungszeiten wie damals im Stadtbad. In einer Pressemitteilung geben sie jedoch kund, dass die Miete für sie um 464 Prozent steigen soll. Das entspräche jährlichen Mehrkosten von etwa 16.200 Euro, Rabatte und Zuschüsse bereits berücksichtigt. Derzeit zahlt die DLRG Koblenz rund 4.500 Euro jährlich.

Außerdem werde seitens Badbetreiber nun bei der Abrechnung in Training und Lehrgängen unterschieden. So soll für Kurse in eigenen Reihen, z.B. Kleinkinder- und Rettungsschwimmen, ein Mietaufschlag von 60 Prozent erhoben werden. Bei Nichtmitgliedern gelte ein Aufschlag von 100 Prozent. Das DLRG sagt, die Bäder GmbH sehe sie als Konkurrenz zu kommerziellen Schwimmschulen. Sie betonen jedoch: „In der DLRG arbeiten alle Ausbilder ehrenamtlich, sie erhalten keine Trainergehälter.

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