Aufräumarbeiten nach Ausnahmezustand in Köln
Das heftige Unwetter hat gestern Abend Köln unter Wasser gesetzt. Die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Starkregen haben begonnen – doch sie werden schon wieder durch aktuelle Gewitter behindert.
Das heftige Unwetter hat gestern Abend Köln unter Wasser gesetzt. Die Aufräumarbeiten nach dem verheerenden Starkregen haben begonnen – doch sie werden schon wieder durch aktuelle Gewitter behindert.
Heftige Gewitter und Starkregen haben in der Domstadt gestern Nachmittag und Abend rund 550 Feuerwehrehreinsätze verursacht.
Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller, Verspätungen in Zug- und Bahnverkehr – von Belgien her war das Unwetter über das Rheinland gezogen und sorgte vor allem in Köln für Chaos. Viele Unterführungen und ganze Straßenzüge waren unpassierbar, Autos schwammen darin.
Am Köln/Bonner Airport musste der Flugbetrieb für 90 Minuten unterbrochen werden. Besonders heftig traf es den U-Bahnhof Geldernstraße. Bis in die Nacht musste die Feuerwehr Wasser abpumpen. Wann die Haltestelle wieder angefahren werden kann ist noch unklar.
Die Aufräumarbeiten begannen schon gestern Abend. Noch ist unklar, wie hoch der Schaden sein wird. Der U-Bahnhof Geldernstraße stand zwischenzeitlich unter Wasser, der Verkehrsverbund rechnet hier mit erheblichen Schäden. Noch ist unklar, wann die Haltestelle wieder angefahren werden kann.
Während die Kölner versuchen, das Chaos in der Stadt wieder zu beseitigen, zogen heute Morgen schon wieder schwere Gewitter über die Domstadt! Es blitzt, donnert und viele Straßen stehen wieder – oder noch – unter Wasser. Kritisch ist es wieder an den Unterführungen, deshalb gilt: Aufpassen!
Quelle: RPR1., Polizei, Express