Arktische Kaltluft kommt: Kein warmer Frühling in Sicht
Der April hat sein Gesicht komplett gewandelt und hat uns fest im Griff: "Erst war es viel zu warm und jetzt sind wir in der Kälteschüssel gefangen", erklärt RPR1.Wetterexperte Dominik Jung.
Der April hat sein Gesicht komplett gewandelt und hat uns fest im Griff: "Erst war es viel zu warm und jetzt sind wir in der Kälteschüssel gefangen", erklärt RPR1.Wetterexperte Dominik Jung.
Plötzlich wieder Schnee: So war es in den Höhenlagen im Hunsrück. Da fielen bereits 10 cm Neuschnee und auch in der zweiten Monatshälfte bleibt es offenbar kalt. Immer wieder gibt es Schauer, Graupelgewitter und in Lagen ab 500 m auch Schneeregen oder Schnee. Der April hat uns fest im Griff und das wohl bis Monatsende, so Diplom-Meteorologe Dominik Jung, Geschäftsführer beim Wetterdienst Q.met (www.qmet.de) gegenüber dem Wetterportal wetter.net (www.wetter.net).
"Eigentlich wäre der Schock nicht so groß, wenn es in den ersten 15 Tagen des Monats nicht viel zu warm gewesen wäre, doch wir wurden extrem verwöhnt und empfinden den Temperaturrückgang daher auch als so heftig."
Super-Gau für die Natur
Sollte sich der Frost nun noch verstärken, kommt es zu schweren Frostschäden, da die Pflanzen bereits blühen und aus dem Winterschlaf erwacht sind - und genau das deute sich an. Die kalten Luftmassen wollen nicht weichen.
Donnerstag: 6 bis 12 Grad, Aprilwetter, windig
Freitag: 7 bis 11 Grad, Aprilwetter, Regenschauer, etwas Sonnenschein, viel Wind
Samstag: 5 bis 12 Grad, durchwachsen, immer wieder Schauer
Sonntag: 7 bis 11 Grad, nach kalter Nacht Schauerwetter, etwas Sonnenschein
Montag: 4 bis 12 Grad, weiterhin recht frisch, Schauerwetter
Dienstag: 5 bis 9 Grad, etwas mehr Sonnenschein, aber recht kalt
Mittwoch: 7 bis 11 Grad, weiterhin viele Wolken und Schauer
Quelle: Dominik Jung, wetter.net
Die neuesten Nachrichten und die beste Musik für Rheinland-Pfalz