Amtliche Warnung vor starken Winter-Gewittern

Der Deutsche Wetterdienst hat für viele Teile von Rheinland-Pfalz eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter herausgegeben. Diese Gebiete sind betroffen.

Sturm und Wintergewitter befürchtet

Der Norden von Rheinland-Pfalz muss sich in den kommenden Stunden auf starke Gewitter einstellen. Wie der Deutsche Wetterdienst mitteilt, könnten in vielen Regionen von der Südpfalz bis nach Köln am frühen Nachmittag heftige Blitze und Donner niedergehen.

Zudem warnen die Experten vor Sturmböen, die mit den Gewittern einhergehen. Sie können Geschwindigkeiten von bis zu 75 km/h erreichen.

Diese Landkreise sind von der amtlichen Wetterwarnung betroffen (bis 14 Uhr):

Rheinland-Pfalz:

Kreis Ahrweiler
Kreis Mayen-Koblenz
Kreis Neuwied
Westerwaldkreis
Kreis Altenkirchen

Hessen:

Lahn-Dill-Kreis
Kreis Limburg-Weilburg
Kreis Gießen

NRW:

Rhein-Sieg-Kreis + Stadt Bonn
Oberbergischer Kreis
Rheinisch-Bergischer Kreis
Stadt Köln
Rhein-Erft-Kreis
Kreis Düren

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Sinkende Schneefallgrenze

Der Deutsche Wetterdienst teilt mit, dass in der Nacht zu Mittwoch die Schneefallgrenze nochmals sinkt: „Die Schauer gehen um Mitternacht bis in tiefe Lagen in Schneeregen, Schnee und Graupel über“, so Zorn. „Es muss mit Glätte durch Schnee und überfrierender Nässe gerechnet werden.“ In Eifel und Westerwald könne sich eine geschlossene Schneedecke ausbilden.

Auch kurze Winter-Gewitter sind weiterhin möglich. Dabei weht der Wind weiterhin stark aus Südwest. Es muss mit Glätte durch Schnee und überfrierender Nässe gerechnet werden. Auch Schneeverwehungen erschweren die Verkehrsbedingungen.

Dabei bleibt abzuwarten, wie heftig die Winter-Welle den Berufsverkehr am Mittwochmorgen treffen wird. Autofahrer sollten in jeden Fall vor schwierigen Verkehrsverhältnissen gewarnt sein.

Quelle: Deutscher Wetterdienst, RPR1.Wetterexperte Kai Zorn