Derzeit sieht alles nach einem typisch mitteleuropäischen Sommer aus. Der Juni 2020 ist übrigens deutschlandweit 1,5 Grad wärmer als das Klimamittel der Jahr 1961 bis 1990. Zudem hat der Monat sein Regensoll zu 100 Prozent erfüllt und auch das Sonnensoll ist zu 100 Prozent erfüllt worden. Trotzdem ist gerade in den tiefen Bodenschichten die Trockenheit noch stark ausgeprägt. Das liegt an dem sehr trockenen Frühling. Der brachte über 40 Prozent zu wenig Niederschlag und die Monate und beiden Jahre zuvor waren auch zu trocken.
„Für den Juli gibt es noch keine eindeutige Entwicklung. Einige Wettermodelle sagen eine Dürre vorher, andere dagegen viel Regen. Auf dieser Datengrundlage kann man keine sichere Prognose treffen“, erklärt Wetterexperte Jung.
Quelle: www.wetter.net