Business und Privatleben auf dem Wasser
„Ladys first“ auf dem Hausboot der Kelly Family
Für die Mädels die besten Kajüten
„Papa hat es mit den Mädels gut gemeint, das muss man sagen. Da war er ganz klassisch“, berichtet Patricia Kelly gegenüber der Deutschen Presseagentur. Die Mädchen hatten damals die besten Kajüten auf dem Schiff erhalten. Die Jungs hingegen mussten schauen, wie sie zurechtkamen, sagt die Musikerin.
Im Technik Museum Speyer vor Anker
Das Hausboot mit dem Namen „Sean O’Kelley“ war in den Neunzigern der Mittelpunkt der Familie. Es ankerte zu dem Zeitpunkt in Köln und wurde 2004 ins Technik Museum Speyer gebracht. Bei neuen Projekten wie TV-Formaten oder neuem Album, wurde es zeitweise nochmal zu Wasser gelassen.
Geschäfte werden auf dem Hausboot gemacht
Joey Kelly erzählt: „Das Zusammenleben auf dem Schiff hat funktioniert. Mann musste sich aber arrangieren, weil der Platz dann doch irgendwann nicht mehr so da war.“ Er persönlich habe zum Beispiel „eher an Land gelebt“, zum Beispiel in Wohnwagen. Alles von Bedeutung soll sich aber auf dem Boot abgespielt haben. Dort fanden auch die Meetings statt. Manch hochrangiger Besuch sei ebenfalls dort gewesen. „Wenn man Geschäfte mit den Kellys machen wollte, musste man hierhin“, sagte Joey Kelly.
Quelle: dpa idt