Krieg in der Ukraine: Musikbranche zieht Konsequenzen
Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine reagiert jetzt auch die Musikindustrie und beendet geschäftliche Beziehungen mit Russland. Dafür werden Spendenaktionen gestartet.
Aufgrund der aktuellen Ereignisse in der Ukraine reagiert jetzt auch die Musikindustrie und beendet geschäftliche Beziehungen mit Russland. Dafür werden Spendenaktionen gestartet.
Live Nation Entertainment ist das führende Live-Entertainment- und eCommerce-Unternehmen der Welt und sagte in einer Pressemitteilung: „Live Nation schließt sich der Welt an und verurteilt aufs stärkste Russlands Invasion der Ukraine. Wir sind gerade dabei, unsere Anbieter zu überprüfen, sodass wir die Arbeit mit allen Unternehmen in Russland einstellen können. Wir stehen zu den Menschen in der Ukraine, wir verurteilen die Aktionen von Russland und hoffen, dass unser Beispiel auch andere in unserer Branche inspiriert, das zu unternehmen, was sie können.“
Auch Universal Music zieht mit und möchte seine ukrainischen Künstler*innen und Partner*innen unterstützen. In einem Post zieht Universal Music Stellung: „Wir sind schockiert und entsetzt über den Krieg in der Ukraine – das Leid der Menschen auf der Flucht ist eine humanitäre Katastrophe. Wir stehen in Kontakt mit unseren ukrainischen Künstler*innen und Partner*innen, um ihnen unsere Hilfe anzubieten.“ Universal hat als eine der ersten Maßnahmen das Hilfsprojekt von Betterplace.org unterstützt, für das jetzt schon rund 860.000 Euro zusammengekommen sind. Durch den Konflikt wird sich dadurch auch vieles in der Musikbranche verändern.
Quelle: Rollingstone.de, 02.03.2022