Vingegaard nach Klettersieg vor erstem Vuelta-Triumph
Auf der letzten Bergetappe müssen die Profis noch einmal leiden. Doch der große Favorit aus Dänemark zeigt keine Schwäche - und attackiert dann selbst.
Auf der letzten Bergetappe müssen die Profis noch einmal leiden. Doch der große Favorit aus Dänemark zeigt keine Schwäche - und attackiert dann selbst.
Beim Radrennen Vuelta á España ist es erneut zu propalästinensischen Protesten auf der Strecke gekommen. Knapp zwanzig Kilometer vor dem Ziel der 20. und vorletzten Etappe der Rundfahrt versuchte eine Gruppe von Demonstranten, eine Straße zu blockieren. Die Führungsgruppe und das Hauptfeld konnten aber um die Menschen auf dem Weg zum Schlussanstieg zum Bola del Mundo herumfahren. Polizisten versuchten, die Blockade aufzulösen. Mehrere Demonstranten hatten palästinensische Fahnen in den Händen.
Zeitfahren aus Sicherheitsgründen verkürzt
Die Proteste propalästinensischer Demonstranten sind ein zentrales Thema der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Das Zeitfahren am Donnerstag war aus Sicherheitsgründen von ursprünglich gut 27 auf nur noch 12,2 Kilometer verkürzt worden.
Die Proteste beziehen sich auf das Vorgehen von Israel im Gazastreifen. Die Demonstranten kritisieren auch das Team Israel-Premier Tech, das mittlerweile auf die Nennung von «Israel» auf seinen Trikots verzichtet. Die Spanien-Rundfahrt endet am Sonntag in der Hauptstadt Madrid.
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