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Daniel Altmaier steht bei den French Open im Achtelfinale.
Julien De Rosa/AFP/dpa
Daniel Altmaier steht bei den French Open im Achtelfinale.
French Open

«Mit Geld nicht zu bezahlen»: Altmaier bei French Open stark

Daniel Altmaier steht als erster deutscher Tennisspieler bei den diesjährigen French Open in der Runde der besten 16. Er profitiert von einem angeschlagenen Gegner.

Daniel Altmaier steht bei den French Open zum zweiten Mal nach 2020 im Achtelfinale. Der 26-Jährige gewann in Paris sein Drittrunden-Spiel gegen den Serben Hamad Medjedovic mit 4:6, 6:3, 6:3, 6:2 und zog damit als erster deutscher Tennisspieler im Stade Roland Garros in die Runde der besten 16 ein.

Altmaier profitierte bei Temperaturen von über 30 Grad von gesundheitlichen Problemen seines Gegners. Nach 2:48 Stunden machte der 26-Jährige das Weiterkommen perfekt und ließ sich danach von den vielen deutschen Fans feiern. Auch seine Schwiegereltern jubelten auf der Tribüne. «Die Momente mit der Familie hier zu teilen, ist etwas ganz Besonderes. Das ist mit Geld nicht zu bezahlen», sagte Altmaier bei Eurosport. 

Schon vor fünf Jahren hatte Altmaier bei dem Grand-Slam-Turnier in Paris das Achtelfinale erreicht. Damals fand der Sandplatz-Klassiker wegen der Coronaviruspandemie erst im Herbst und ohne Zuschauer statt. Es ist bislang der größte Erfolg des Davis-Cup-Profis bei einem der vier Grand-Slam-Turniere.

Jetzt gegen Tiafoe

Altmaier spielt nun am Sonntag gegen Frances Tiafoe aus den USA um den Viertelfinal-Einzug. Er ist neben dem Weltranglistendritten Alexander Zverev, der am frühen Samstagnachmittag sein Drittrundenmatch gegen den Italiener Flavio Cobolli bestreitet, der einzig verbliebene deutsche Spieler im Einzelwettbewerb.

Medjedovic (21) hatte sich bei hochsommerlichen Temperaturen bereits im ersten Satz nach dem Spielgewinn zum 2:1 in einer rund zehnminütigen Pause behandeln lassen. Der Serbe klagte offensichtlich über Kreislaufbeschwerden und stützte sich immer wieder an der Bande ab. In den Pausen vergrub er sein Gesicht in einem Handtuch.

Altmaier zunächst von der Rolle

Zwischenzeitlich sah es so aus, als könne der Serbe nicht mehr weiterspielen. Medjedovic versuchte, die Ballwechsel kurzzuhalten und ging in seinen Schlägen volles Risiko. Diese Hopp-oder-Top-Spielweise bereitete Altmaier sichtlich Probleme. Zwar schaffte die deutsche Nummer zwei ein Break und zog auf 4:2 davon.

Doch dann verlor Altmaier völlig seinen Rhythmus und gab vier Spiele in Serie ab - aus dem Nichts hatte Medjedovic den ersten Satz gewonnen. «Das war ein bisschen unangenehm», sagte Altmaier zu der langen Pause. «Danach ging der Satz dann ziemlich schnell weg und das hat mich ganz schön genervt.»

Danach verließ der Serbe den Platz, um seine völlig durchgeschwitzten Klamotten zu wechseln. Altmaier tat die verlängerte Pause gut, um sich zu sammeln. Der Kempener spielte nun ruhiger und bekam die Partie in den Griff. Erneut gelang ihm zum 3:2 ein Break, dieses Mal hielt Altmaier aber die Führung und schaffte den Satzausgleich.

Altmaier setzt Aufschwung fort

Medjedovic wirkte nun noch angeschlagener. Altmaier nutze das erneut zu einem frühen Break und holte sich die 2:1-Satzführung. Damit war der Widerstand des Serben endgültig gebrochen. Altmaier blieb ruhig, nahm Medjedovic schnell wieder das Service ab und sicherte sich dann mit dem sechsten Matchball den Sieg.

Mit dem Achtelfinal-Einzug bestätigte Altmaier seinen Aufschwung in diesem Jahr. Die deutsche Nummer zwei hatte bereits Ende des vergangenen Jahres angekündigt, in dieser Saison angreifen zu wollen. «Mein Ziel ist es, bei den Australian Open im kommenden Jahr zu den gesetzten Spielern zu gehören», sagte Altmaier in Paris. 

Dafür muss er zu den 32 besten Spielern gehören. Durch seine Erfolge im Stade Roland Garros springt er auf jeden Fall schon einmal unter die Top 60. Seine beste Platzierung bislang war Rang 47 im Herbst 2023.

Lars Reinefeld, dpa
© dpa-infocom, dpa:250530-930-611484/4
Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten

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