Überraschung bei French Open: De Minaur schlägt Medwedew
Beim Sandplatz-Klassiker in Paris läuft bislang vieles wie erwartet. Doch den Achtelfinalsieg von Alex De Minaur gegen Daniil Medwedew haben nicht viele vorausgesagt.
Beim Sandplatz-Klassiker in Paris läuft bislang vieles wie erwartet. Doch den Achtelfinalsieg von Alex De Minaur gegen Daniil Medwedew haben nicht viele vorausgesagt.
Der australische Tennisprofi Alex De Minaur hat bei den French Open in Paris für eine Überraschung gesorgt und das Viertelfinale erreicht. Der 25-Jährige besiegte den Weltranglisten-Fünften Daniil Medwedew aus Russland mit 4:6, 6:2, 6:1, 6:3.
Für De Minaur, der sich auf Hartplätzen deutlich wohler fühlt, ist es erst das zweite Viertelfinale bei einem Grand-Slam-Turnier. Der Australier, der in der dritten Runde den deutschen Profi Jan-Lennard Struff bezwungen hatte, könnte im Viertelfinale der Gegner von Alexander Zverev sein. Dafür muss der Olympiasieger aber sein Match am Abend (nicht vor 20.15 Uhr) gegen den Dänen Holger Rune gewinnen.
Medwedew war als Favorit ins Duell mit De Minaur gegangen, obwohl auch der Russe kein Sandplatz-Experte ist. Beim Stand von 2:3 im zweiten Satz musste sich der US-Open-Gewinner von 2021 wegen Blasen an den Füßen behandeln lassen. Danach lief bei ihm nicht mehr viel zusammen.
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