Eisschnelllauf-Sprinter Stolz verfehlte bei der WM den 500-Meter-Weltrekord nur knapp.
Rick Bowmer/AP/dpa
Eisschnelllauf-Sprinter Stolz verfehlte bei der WM den 500-Meter-Weltrekord nur knapp.
Eisschnelllauf-WM

Stolz verfehlt 500-Meter-Weltrekord knapp

Ausnahme-Sprinter Jordan Stolz aus den USA hat bei den Einzelstrecken-Weltmeisterschaften der Eisschnellläufer im kanadischen Calgary seinen nächsten Weltrekord nur knapp verfehlt.

Über 500 Meter lief der erst 19-jährige Titelverteidiger in 33,69 Sekunden erneut zu Gold und blieb damit nur 0,08 Sekunden über der fünf Jahre alten Bestmarke des Russen Pawel Kulischnikow. Erst vor drei Wochen hatte Stolz beim Weltcup in Salt Lake City (USA) in 1:05,37 Minuten Kulischnikow als Weltrekordler über 1000 Meter abgelöst. Zweiter der Sprint-Entscheidung, bei der keine Deutschen am Start waren, wurde der Kanadier Laurent Debreuil in 33,95 Sekunden vor dem Polen Damian Zurek (34,11).

Zuvor hatten die deutschen Frauen in der Teamverfolgung ihre Leistung vom Europameisterschafts-Silber Anfang Januar im niederländischen Heerenveen bestätigt. In der EM-Besetzung Josephine Schlörb (Dresden), Josie Hofmann (Erfurt) und Lea Sophie Scholz (Berlin) lief das Trio der Deutschen Eisschnelllauf- und Shorttrack-Gemeinschaft (DESG) in 2:59,72 Minuten auf Rang sechs und war damit zweitbestes europäisches Team hinter Weltmeister Niederlande (2:51,20). Dahinter folgten Kanada (2:54,03) auf Platz zwei und Japan (2:54,89) auf dem Bronze-Rang sowie die USA und China.

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