Kam in Willingen auf 119,5 und 130 Meter: Katharina Schmid.
Geir Olsen/ntb/dpa
Kam in Willingen auf 119,5 und 130 Meter: Katharina Schmid.
Ski nordisch

Schmid nach Aufholjagd Dritte beim Heimspringen in Willingen

Deutschlands beste Skispringerin kann in Willingen nach einer starken Aufholjagd noch jubeln. Vor allem das regnerische Wetter machte es für die Springerinnen aber nicht einfach.

Skispringerin Katharina Schmid hat den Aufwind der heimischen Fans beim Heimweltcup in Willingen nutzen können und ist auf das Podium gesprungen.

Beim Sieg der Österreicherin Jacqueline Seifriedsberger wurde die 27-Jährige auf der Mühlenkopfschanze mit Sprüngen auf 119,5 und 130 Meter Dritte. Schmid, die im vergangenen Jahr noch mit dem Nachnamen Althaus über den Sieg im Upland jubeln konnte, verbesserte sich im zweiten Durchgang noch um sechs Plätze. Zweite wurde die Japanerin Sara Takanashi. 

«Mega geil vor so einer Kulisse. Ich hätte nicht gedacht, dass ich noch so eine Aufholaktion starten kann, aber es fühlt sich mega cool an», sagte Schmid in der ARD. Mit dem dritten Platz feierte sie nicht nur den zweiten Podestplatz dieses Winters, sondern auch ihren insgesamt 50. Podestplatz im Weltcup. Selina Freitag (14.), Luisa Görlich (15.) und Juliane Seyfarth (18.) fielen nach dem zweiten Sprung zurück. 

Vor allem im ersten Durchgang setzte der andauernde Regen der Anfahrtsspur zu. Die letzten Starterinnen hatten bei nassen Bedingungen fast allesamt Probleme mit der Anfahrtsgeschwindigkeit. Die slowenische Gesamtweltcupführende Nika Prevc lag nach ihrem ersten Sprung nur auf Platz 21 und wurde am Ende 15. Am Sonntag steht für die Frauen ein weiteres Springen von der Großschanze auf dem Programm.

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