Polizei lässt keine Menschen mehr auf Münchner Marienplatz
Der Ansturm schottischer Fans auf die Münchner Innenstadt kurz vor dem EM-Auftakt gegen Deutschland ist groß. Das hat auch Konsequenzen für den U-Bahn-Verkehr.
Der Ansturm schottischer Fans auf die Münchner Innenstadt kurz vor dem EM-Auftakt gegen Deutschland ist groß. Das hat auch Konsequenzen für den U-Bahn-Verkehr.
Wegen des großen Andrangs vor allem schottischer Fußballfans vor dem Eröffnungsspiel am Abend in München lässt die Polizei keine Menschen mehr auf den Marienplatz. Das Areal am Rathaus sei voll, teilte das Münchner Polizeipräsidium auf der Plattform X mit.
Kurzzeitig hätten dort auch keine U-Bahnen halten können. Die Unterbrechung habe aber «für Entspannung gesorgt», sodass die Fans wieder vom Marienplatz per U-Bahn zur Arena in Fröttmaning und zum Olympiapark fahren können.
Polizei und Stadtverwaltung baten Fans und Passanten, wegen der Sperrung auf andere Bereiche der Stadt auszuweichen. Die Münchner Stadtverwaltung hatte den Marienplatz kurz zuvor als «überfüllt» bezeichnet und darauf hingewiesen, dass das Public Viewing des Eröffnungsspiels zwischen Deutschland und Schottland am Abend nicht am Rathaus, sondern in der Fanzone im Olympiapark geplant sei.
Diese sei aber «kurz vor der Schließung», teilte die Stadt am Nachmittag auf X mit. «Bitte fahrt nicht mehr in den Olympiapark!»
© dpa-infocom, dpa:240614-99-398792/3
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