NHL-Profi Sturm sieht WM-Auftakt nicht als Schlüsselspiel
Eine Niederlage im ersten WM-Spiel würde den Druck auf die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erhöhen. Ein NHL-Profi warnt aber davor, die Bedeutung zu groß werden zu lassen.
Eine Niederlage im ersten WM-Spiel würde den Druck auf die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft erhöhen. Ein NHL-Profi warnt aber davor, die Bedeutung zu groß werden zu lassen.
Eishockey-Nationalspieler Nico Sturm will zum heutigen WM-Auftakt (16.20 Uhr/ProSieben und MagentaSport) gegen die Slowakei nicht von einem Schlüsselspiel sprechen. «Man sollte das Spiel nicht zu groß machen. Es wird nicht über das Weiterkommen entschieden», sagte der NHL-Profi der San Jose Sharks am Donnerstag. «Wenn wir morgen gewinnen, sind wir nicht im Viertelfinale. Wenn wir verlieren, sind wir noch nicht draußen.»
Sturm erinnerte an das vergangene Jahr, als die DEB-Auswahl mit drei Niederlagen ins Turnier startete und am Ende sensationell ins Finale einzog und erst von Rekord-Champion Kanada gestoppt wurde. «Wichtig ist, dass wir gut reinkommen und mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen. Ganz unabhängig vom Resultat. Das ist das Allerwichtigste», erklärte der 29-Jährige.
Mit dem Olympia-Dritten Slowakei, der USA und den Schweden warten zu Beginn gleich drei starke Gegner auf die Vizeweltmeister. Danach kommen mit Lettland, Kasachstan, Polen und Frankreich drei machbare Gegner. Die besten vier Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale. «Wir können jeden Gegner schlagen. Wir können aber auch gegen jeden verlieren. Es geht darum, weiterzukommen. Ganz egal, wie», forderte Sturm.
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