Messi spielt weiter für Inter Miami. (Archivbild)
Rebecca Blackwell/AP/dpa
Messi spielt weiter für Inter Miami. (Archivbild)
Lionel Messi

Neuer Vertrag in Miami - bis 2028: Messi-Zeichen auch für WM

Weltmeister Lionel Messi hat noch einiges vor. Der Argentinier bleibt bei Inter Miami - bis er 41 Jahre alt sein wird. Das WM-Mitgastgeberland freut sich auch.

Lionel Messi hat seinen Vertrag bei Inter Miami um drei Jahre verlängert. Der mittlerweile 38 Jahre alte Argentinier wird damit bis Ende 2028 für den Club von Mitbesitzer David Beckham spielen. Messi wird dann 41 Jahre alt sein. Mit dem neuen Vertrag setzte der Kapitän der argentinischen Nationalmannschaft wohl auch das entscheidende Signal Richtung WM-Titelverteidigung im kommenden Sommer. 

«Seit meiner Ankunft in Miami bin ich sehr glücklich, daher bin ich wirklich froh, hier weitermachen zu können», sagte Messi, der im Sommer 2023 nach weniger glücklichen zwei Jahren bei Paris Saint-Germain in die Major League Soccer gewechselt war. «Wir haben den besten Spieler aller Zeiten in unsere Stadt geholt. Das zeigt unser Engagement für Miami, aber es zeigt auch Leos Engagement für die Stadt, für den Verein und für den Sport», sagte Ex-Fußballstar Beckham. Messi sei genauso engagiert wie eh und je und wolle immer noch gewinnen. 

Spielt Messi doch noch eine WM?

Mit dem neuen Kontrakt wird er im kommenden Jahr auch im Mittelpunkt der Eröffnung des neuen Stadions von Inter Miami stehen. Im Sommer dürfte er dann alles daran setzen, bei der WM in Kanada, Mexiko und seiner neuen Fußball-Wahlheimat USA den Titel zu verteidigen.

In der Vergangenheit waren auch wieder Spekulationen um ein Angebot aus Saudi-Arabien aufgetaucht - ein solches hatte er auch mit Rücksicht auf seine Familie bereits vor zwei Jahren ausgeschlagen, als er von Paris Saint-Germain wegging Richtung USA. 

Auch wenn sich Messi immer noch nicht klar bekannt hat zu seiner sechsten WM-Teilnahme: Dass er bei Inter noch drei Jahre weitermacht und nicht mehr für seine Albiceleste bei der WM aufläuft, ist nicht vorstellbar. «Warum Messis Verlängerung eine große Nachricht für die Nationalmannschaft ist», titelte die Sportzeitung «Olé» und schrieb: «Die Legende macht weiter.» 

Titel-Triumph im fünften WM-Anlauf 

Jüngst hatte er bei seinem vermutlich letzten Pflicht-Länderspiel auf argentinischem Boden keine eindeutige Botschaft an seine Fans gegeben. «Wir werden sehen», hatte er Anfang September betont: «Wenn ich mich gut fühle, genieße ich es. Wenn ich mich nicht gut fühle, habe ich aber ehrlich gesagt keine Freude daran», erklärte Messi: «Ich habe noch keine Entscheidung bezüglich der Weltmeisterschaft getroffen.»

2022 in Katar hatte der Ausnahmefußballer im fünften Anlauf den so ersehnten WM-Triumph geschafft. Vor dem Turnier gegen Jahresende in Katar hatte Messi mehrfach betont und insistiert, dass dies sein letztes WM-Turnier sein sollte. Mit Blick auf das Endrunden-Turnier im kommenden Jahr hat er dann später immer wieder betont, dass er sich nicht festlegen und schauen wolle, wie es ihm geht.

Ein gutes halbes Jahr nach dem WM-Triumph war Messi zu Inter Miami in die Major League Soccer gewechselt. Zwei Jahre hatte er zuvor bei Paris Saint-Germain gespielt, nachdem er seinen Herzensclub FC Barcelona nach über zwei Jahrzehnten hatte verlassen müssen. Der hoch verschuldete Club hatte sich Messi nicht mehr leisten können. Mehrfach, auch schon bei seinem Abschied, hat Messi aber auch schon gesagt, dass er irgendwann dorthin zurückkehren wolle. Ob das nun noch passiert, bleibt offen. 

Wohlfühl-Team um Messi

Vorerst aber wird er weiter in Miami spielen. Die Vereinsbosse wollten unbedingt mit ihm verlängern. Um den Superstar herum hat Inter Miami eine Mannschaft zum Wohlfühlen für Messi aufgebaut und zusammengekauft. Im Angriff spielt unter anderem Luis Suárez aus Uruguay, mit dem Messi eine sehr gute Freundschaft verbindet - sie verbringen mit ihren Familien auch Urlaube zusammen. 

Zudem trainiert in Javier Mascherano ein ehemaliger Nationalmannschaftskollege von Messi das Team von Miami. Zuletzt verpflichtete Miami auch noch Rodrigo de Paul aus der argentinischen Weltmeister-Mannschaft.

© dpa-infocom, dpa:251023-930-199546/2
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