NBA: Celtics gewinnen Auftakt in Conference-Finals
Gegen die Indiana Pacers sind die Boston Celtics klarer Favorit in den Finals der Eastern Conference. Doch vor den eigenen Fans strauchelt das Team lange, braucht einen Dreier und die Verlängerung.
Gegen die Indiana Pacers sind die Boston Celtics klarer Favorit in den Finals der Eastern Conference. Doch vor den eigenen Fans strauchelt das Team lange, braucht einen Dreier und die Verlängerung.
Die favorisierten Boston Celtics haben den Auftakt der Finalserie in der Eastern Conference gewonnen. Beim 133:128 gegen die Indiana Pacers mussten sich die Gastgeber allerdings erst in die Verlängerung retten, ehe die Fans im TD Garden jubeln konnten. Die Celtics hatten zuvor gleich zweimal eine zweistellige Führung aus der Hand gegeben und 6,1 Sekunden vor Schluss noch mit drei Punkten hinten gelegen.
Jaylen Brown traf dann einen Dreier aus der Ecke und half seiner Mannschaft in der Verlängerung mit starken Aktionen in der Defensive zum Erfolg. Er beendete den Abend mit 26 Punkten und drei geklauten Bällen. «Indiana spielt so schnell und übt so viel Druck aus, wir müssen besser sein», sagte Brown dem US-Sender ESPN. «Es gab viele Höhen und Tiefen heute. Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, aber du musst einen Weg finden zu gewinnen, und das haben wir geschafft.» Jayson Tatum war mit 36 Zählern der erfolgreichste Werfer des Abends.
Bei den Pacers kam Tyrese Haliburton auf 25 Punkte, Pascal Siakam erzielte 24 Zähler. Die Gäste erlaubten sich in den entscheidenden Minuten zu viele Ballverluste und konnten das Comeback der Celtics deswegen nicht verhindern.
Zum Einzug in die NBA-Finals braucht es in den Best-of-Seven-Serien vier Siege. Spiel zwei der Eastern Conference wird in der Nacht zu Freitag erneut in Boston ausgetragen, ehe es für zwei Partien nach Indianapolis geht. In der Western Conference beginnt die Serie zwischen den Dallas Mavericks und den Minnesota Timberwolves in der Nacht zu Donnerstag in Minneapolis.
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